Große TV-Produktionen und Serien bedeuten oft einen großen negativen Einfluss auf die Umwelt, den man allerdings oft auch mit einfachen Mittel verringern kann. Die Green Consultants sind hierbei eine Unterstützung und bringen ihre Expertise mit ein.

Beispiel – Tatort
In den vergangenen Jahren haben gleich mehrere Produktionen des Tatort bewiesen, dass man die Sonntagabend-Klassiker auch nachhaltig produzieren kann. Mit Hilfe von Green Consultants wurde 2015 bei “Fünf Minuten Himmel”, einem im  Auftrag produzierten Tatort, der erste Aufschlag gemacht. Seitdem wurden mehrere Eigenproduktionen (von SWR und HR) und ebenso Auftragsproduktionen (RBB, WDR, …) nachhaltiger gestaltet.

Die Green Consultants bringen dabei ihre Expertise aus der Film- und Fernsehbranche ein, aber auch den Erfahrungsschatz und Best Practices aus vorherigen Produktionen. Im engen Dialog mit dem Sender, dem Team und dem Cast wird versucht, im Rahmen der Produktionsbedingungen für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen.

Bei den Eigenproduktionen des SWR wird seit rund einem Jahr ein Green Consultant eingesetzt, der in Absprache mit dem Team die Produktionen ökologischer gestalten soll.
Dabei werden verschiedene Ansätze ausprobiert und auch neue Technologien eingesetzt, begonnen von LED-Leuchten, Aggregats-Alternativen, bis hin zu Ökotoiletten.

Auch im Sendern selber wurden verschiedene infrastrukturelle Dinge angegangen, sodass nicht nur die einzelne Produktion davon profitiert, sondern auch die weiteren Produktionen und andere Sparten. 

Tatort: Fünf Minuten Himmel” 2015 by Zieglerfilm Baden-Baden für die ARD/SWR, MFG-Pilotprojekt „Green Film Shooting”, Foto: Katja Schwarz