Werbefilme hatten oft wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. Es geht darum, Produkte zu verkaufen, und beim “Verbraucher“ Bedürfnisse zu wecken. Aber auch in dieser konsumorientierten Welt tut sich etwas. Immer mehr Kunden und Agenturen bemerken, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein USP ist, sondern eine Einstellungssache, Firmenstrategie oder gar Firmenphilosophie.
Auch in diesem Bereich gilt: Je eher ein professionelle*r Berater*In zum Projekt stößt, umso mehr kann er/sie dazu beitragen, dass der Co2-Fußabdruck verringert wird, indem er/sie Prozesse durchdenkt und neue Ansätze findet oder anregt. Gerade bei oft ausufernden Werbefilmproduktionen kann man hier viele Hotspots schon früh in der Planung eliminieren.
Oft geschieht es, dass Werbungen völlig ausserhalb der Jahreszeit gedreht werden, welche im Bild erzählt wird. Das heißt, Agentur, Kunde und Team fliegen in südlichere Gefilde, oder auf die andere Hemisphäre, um die gewünschte Jahreszeit vorzufinden. Dadurch alleine schon ist der “carbon Footprint“ erheblich, das bedeutet aber nicht, dass da nichts getan werden kann. Das Produkt steht im Vordergrund, aber die Nachhaltigkeit kommt nicht zu kurz.
Glücklicherweise ist es in der Werbebranche auch oft einfacher, Agentur und Kunden für das Thema Nachhaltigkeit zu gewinnen. Grün ist angesagt!
Generell sind Werbebudgets denen von Fernseh- oder Kinospielfilmen häufig überlegen, was es einfacher macht, Elektrofahrzeuge, neue umweltfreundlichere Technologien oder qualitativ hochwertiges, nachhaltiges Catering zu ermöglichen. Der Einsatz eines Green Consultants und die Dokumentierung seiner Arbeit bei einem Werbeprojekt kann sowohl für Agentur als auch für den Kunden mehrere Benefits bedeuten und signalisiert dem Verbraucher, dass man sich seiner ethischen Rolle als Firma bewusst ist.